Über uns
Du willst mehr über das kackende Reh wissen?
Dann bist du hier goldrichtig.
Wir haben das kackende Reh vor etwa 10 Jahren ins Leben gerufen, um damit ein öffentliches Statement gegen Ausbeutung zu setzen. Design-Agenturen werden nicht erst seit gestern teilweise enorm ausgebeutet und auch wir mussten das früher am eigenen Leib erfahren. Eine Pitch-Bitch-Anfrage nach der anderen, ganz nach dem Motto: »Macht mal ein paar Gratis-Designs und dann schauen wir mal, ob’s uns gefällt – parallel erarbeiten auch vier andere Agenturen für uns ein paar Gratis-Designs, damit wir einen Vergleich haben.« Das Ganze wird dann meist gepaart mit großen Versprechungen, dass noch »ganz viele Aufträge« in der Pipeline sind. Schon klar, oder? Da kämpfen also mehrere Agenturen for free um einen Job, und falls das Projekt-Budget knapp wird, stampft man die Kampagne einfach wieder ein, macht’s selbst und hat genug Inspiration zum Klauen.
Diese Strategie wird übrigens auch auf ganz hohem Niveau vollzogen, da spielt die Unternehmensgröße der Auftraggeber keine Rolle. Aber hey: Wer beauftragt denn bitte einen Dienstleister, ohne für die zu erbringende Dienstleistung bezahlen zu wollen? Niemand – außer manche Unternehmen, die für Kreative keine Wertschätzung übrig haben. Niemand geht zum Friseur und lässt sich gratis mal eben kurz eine Seite vom Kopf probeschneiden, um dann zu überlegen, ob die andere Seite gegen Bezahlung auch geschoren werden darf. Und niemand lässt sich von fünf Architekten fünf Gratis-Häuser bauen, um dann zu schauen, ob man in eines der Häuser einzieht, während die anderen wieder abgerissen werden. So etwas gibt’s tatsächlich nur in der Branche der Kreativen.
Wir haben damals ganz schnell festgestellt, dass wir unsere Energie lieber für unsere Kunden aufbringen, anstatt sie den Ausbeutern zu schenken. Und alle, die das nicht akzeptieren konnten, haben von uns in all den Jahren »Das kackende Reh« als Award verliehen bekommen.
Der Hype um das kackende Reh fing dann 2013 an, als sich ein Kreativer aus Berlin das kackende Reh als Statement auf den Arm tätowieren ließ – als Protest gegen alle No-Budget-Aufträge dieser Welt. Ab diesem Zeitpunkt gab es kein Halten mehr. »Darf ich bitte das kackende Reh als Grafik haben«, »Ich würde so gern ein Shirt mit dem kackenden Reh haben«, »Ab wann gibt es endlich eine Cap mit dem kackenden Reh«?! Fragen über Fragen, die uns dazu bewogen haben, diesen Online-Shop aus dem Boden zu stampfen, damit alle in den Genuss des kackenden Rehs kommen.
Viel Spaß beim Stöbern! Und immer daran denken:
Lasst euch nicht ausbeuten, sondern bleibt hart!
Eure Leistung ist mehr wert als leere Versprechungen.